Das Projekt

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Der Hintergrund

Das Projekt ist Teil einer 2017 gestarteten Bildungskooperation zwischen den beiden Schulen der Sekundarstufe I.I.S.S. Marco Polo in Bari und Friedrich-List-Berufskolleg in Hamm unter der Schirmherrschaft des Goethe-Instituts. In der Folge wurde die Kooperation zwischen den beiden Schulen durch die Beteiligung des I.I.S.S. Marco Polo am Netzwerk „PASCH – Schulen: Partner der Zukunft“ weiter konsolidiert.
Der mehrjährige berufsbezogene Austausch beider Schulen und die daraus entstandenen Beziehungen zwischen ihren Gemeinden wurden am 21. Mai 2021 mit einer offiziellen Städtefreundschaft besiegelt.

Das Team aus Bari und Hamm im Ratssaal von Bari

Die 14 Hektar Fläche des Fibronit-Areals
Der Glaselefant, Symbol der Stadt Hamm
Die Sanierungsarbeiten an der ehemaligen Fibronit-Fabrik
Der Hammerkopfturm am CreativRevier Heinrich Robert
Luftbild der ehemaligen Tabakfabrik in Bari
Der Ort der interreligiösen Begegnung am Lippepark
Das Street-Art-Werk des spanischen Künstlers Elías Taño an der Außenmauer der ehemaligen Rossani-Kaserne
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Die Idee

Das auf zwölf Monate angelegte Projekt beabsichtigt eine eingehende Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten von Stadterneuerung durch die Umwandlung stillgelegter Industriekulturstandorte in Kulturstätten und die Umsetzung gemeinschaftsbildender Maßnahmen in den entsprechenden Stadtteilen.
In den vergangenen Jahren wurden in den beiden Städten Bari und Hamm verstärkt Stadtentwicklungsprojekte umgesetzt, in deren Rahmen Gebäude und Industriekulturstandorte des 20. Jahrhunderts in Kultur- und/oder Naturräume umgewandelt und umgenutzt wurden (z.B. ehemalige Fabriken, Werksgebäude, Gasometer, Schlachthöfe, Kasernen, Bergwerke).
Der Umnutzung der Gebäude und Flächen ging dabei jeweils eine entsprechende Entwicklungsphase voraus, in die alle Bürger*innen eingebunden wurden und die sich mit der Frage befasste, welche Bedeutung diesen Orten im Leben der Stadt (wieder) zukommen kann.

Ziele

Ziel des geplanten Projekts #URBANE VISIONEN ist es, ein gemeinsames Forum für Forschung, Diskussion, partizipative Gestaltung und urbanen Aktivismus zu schaffen.  

Die Schüler*innen der Städte Bari und Hamm setzten sich aktiv mit den Themen Stadterneuerung, Umnutzung stillgelegter Anlagen sowie Erschließung historischer städtischer Räume und Gebäude als Kultur- und Naturräume auseinander und befassen sich gemeinsam näher mit den Verflechtungen zwischen der Stadt und deren archäologischem Erbe, deren Identität, Gedächtnis und Zukunft.
Nach Abschluss der partizipativ gestalteten Recherche wird ein digitales dreisprachiges Archiv der stillgelegten und/oder in Kultur- oder Naturräume umgewandelten Anlagen der beiden Städte realisiert. Das geplante Archiv kann sowohl für Werbezwecke im Tourismus als auch in Schulen und in der universitären Forschung genutzt werden, um vor allem die jungen Generationen für das Thema der Stadt im Wandel zu interessieren.
Kasernen
Bergwerke
Fabriken